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Stämpfli AG - der neue Firmenvertrag gibt Sicherheit in einem anspruchsvollen Branchenumfeld

Nachdem die Stämpfli AG ihren Austritt aus dem Arbeitgeberverband der grafischen Industrie bekannt gegeben hatte, konnten die Sozialpartner zeitnah Gespräche über eine Weiterführung der Sozialpartnerschaft aufnehmen. Mit dem nun erfolgten Abschluss des Firmenvertrags festigt die Stämpfli AG ihren Ruf als zuverlässige und faire Arbeitgeberin. Die Gewerkschaft syndicom weitet den Geltungsbereich des Firmenvertrags auf alle Berufsgruppen im Kommunikationsunternehmen aus und sichert so die guten Arbeitsbedingungen auf dem Niveau des soeben erneuerten GAV der grafischen Industrie für alle Beschäftigten der Stämpfli AG.

© Stämpfli AG

Der neue Firmenvertrag zwischen dem Berner Kommunikationsunternehmen Stämpfli AG und der Gewerkschaft syndicom beinhaltet neben dem klassischen Druckbereich und der Druckvorstufe neu auch alle anderen Bereiche des Unternehmens wie die Kommunikations- und die Webagentur und die Fachmedien. Damit kann der Geltungsbereich von rund 140 auf rund 260 Mitarbeitende erweitert werden. Die betroffenen Mitarbeitenden begrüssen den neuen Vertrag. 88 Prozent der Stimmenden haben in der Urabstimmung Ja zum neuen Vertrag gesagt. «Das deutliche Ergebnis zeigt, dass ein Firmenvertrag ein grosses Bedürfnis der Belegschaft ist und dass der Entscheid, die Sozialpartnerschaft weiterzuführen, richtig war. Wir sind überzeugt, dass die Kunden unsere Positionierung als guten Arbeitgeber zu schätzen wissen», so Daniel Sinn, Geschäftsführer der Stämpfli AG.

Gleichwertigkeit zum GAV grafische Industrie als Bedingung
Der Firmenvertrag bei der Stämpfli AG steht dem soeben erneuerten Branchen-GAV, der für rund 4500 Beschäftigte aus dem Druck- und Medienbereich in über 400 Unternehmen der ganzen Schweiz gilt, in nichts nach. Die Ausweitung des Geltungsbereiches des Firmenvertrags auf einen ganzen Betrieb ist für beide Seiten ein Meilenstein. «Wir begrüssen die Ausweitung auf neue Berufsgruppen. Bedingung war und ist, dass der Vertrags-Schutz sich mindestens auf dem gleichen Niveau bewegt wie der GAV der grafischen Industrie. Dieser ist noch immer die Messlatte in der Branche», erklärt Angelo Zanetti von syndicom.

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