Den Service public nicht zerstören
Aktion der Gewerkschaften SEV, syndicom und VPOD

Gut 30 Berufsleute des öffentlichen Dienstes haben heute anhand einer symbolischen Aktion auf dem Bundesplatz dargestellt, dass neue Regeln wie Gewinn- oder ein Querfinanzierungsverbot für einzelne Bereiche des Service public automatisch zu schwerwiegenden Folgen für andere Bereiche führen.
Die anwesenden PöstlerInnen, Zugsbegleiter, Feuerwehrleute, Lehrerinnen und Pflegenden lehnen die Service-public-Initiative entschieden ab. Sie wird schlussendlich zu weniger Service public führen, wird die Privatisierung der Swisscom fördern und bei SBB, Post und Swisscom die bisherigen sozialpartnerschaftlichen Lohnverhandlungen verunmöglichen. (SGB)
Bilder im Text: © Christian Capacoel