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syndicom besorgt über den angekündigten Stellenabbau beim St. Galler Tagblatt

Der angekündigte Stellenabbau von 10 Stellen beim St. Galler Tagblatt ist verheerend für die Redaktion und gefährdet die publizistische Qualität des Zeitungsverbunds.

© St. Galler Tagblatt

Zwar will Chefredaktor Landmark den Abbau wo immer möglich über natürliche Fluktuationen erreichen. Trotzdem sind negative Auswirkungen zu erwarten: Denn nicht ersetzte Abgänge bedeuten, dass die ganze Arbeit durch die verbleibenden Redaktionsmitarbeitenden bewältigt werden muss. Und das wiederum bedeutet Mehrarbeit, zusätzliche Belastung, noch mehr Überstunden- und Überzeitarbeit.

Am Samstag wurde in einer umfangreichen Beilage zum St. Galler Tagblatt die Ostschweizer Zeitungslandschaft und ihre Geschichte im besten Licht dargestellt. Nach Meinung von syndicom hat das faktische regionale Monopol, das mit Übernahmen und Fusionen in den letzten Jahren geschaffen wurde, zu einer medialen Monokultur geführt, auch wenn journalistische Qualitätseinbussen bisher dank grossem Einsatz der beteiligten JournalistInnen vermieden werden konnten.


syndicom unterstützt die betroffenen Redaktionen bei der Geltendmachung ihrer Rechte und Forderungen. Die Mediengewerkschaft fordert den Verlag und die Chefredaktion des St. Galler Tagblatts auf, die Sparmassnahmen zu überdenken, auf Kündigungen zu verzichten und die Arbeitsbelastung der Redaktionen zu reduzieren.

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