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Schlafen bei Schichtarbeit

Die innere Uhr reguliert hormonell unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Ein Rhythmus, der sich für SchichtarbeiterInnen immer wieder komplett ändert. Die innere Uhr brauche eine Weile zur Anpassung, sagt Dr. Werth: «Zwischen zwei verschiedenen Schichten lebt man sozusagen im Jetlag.»

 

Schlaf können Sie nachholen, teilweise auch vorholen. Etwa indem Sie sich vor der Schicht noch ein, zwei Stunden hinlegen. Dunkelheit hilft, die Uhr auf «Schlaf» zu stellen, verdunkeln Sie also das Schlafzimmer.

 

Das heisst nicht, dass Sie umgekehrt an Ihrem Nachtarbeitsplatz unbedingt sehr helles Licht brauchen. Vieles in der Schlafbiologie ist individuell: «Es gibt Leute, denen hilft viel Licht am Arbeitsplatz. Andere – welche die innere Uhr nicht so heftig umstellen wollen – bevorzugen weniger Licht.»

 

Generell könne man sagen: Die einzelnen Schichten sollten eine gute Abfolge haben. Nach einer Zeit in der Frühschicht sollte die Tagschicht folgen, danach die Abendschicht und darauf die Nachtschicht. Dann ist Zeit für eine Pause. Diesen Rhythmus sollte man nach Möglichkeit nicht unterbrechen. (sb)

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