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Post schafft Personalgutscheine für ihre Pensionierten ab

Fehlende Wertschätzung stört

Ausschnitt aus der 100-Franken-Note, © Schweizerische Nationalbank

In einem schlichten Brief hat die Post mitgeteilt, die beliebten Personalgutscheine für ihre Pensionierten zu streichen. Es handelt sich dabei um eine reine Sparmassnahme auf Kosten derjenigen, die ihr Leben lang für die Post gearbeitet haben. Die fehlende Wertschätzung enttäuscht die Pensionierten. Mit einer Petition wehrt sich syndicom gegen die Streichung.

Über das Wochenende haben bereits 1000 Post-Pensionierte eine Petition von syndicom unterschrieben und laufend kommen weitere dazu. Damit bringen sie ihre Enttäuschung zum Ausdruck. Besonders trifft sie die fehlende Wertschätzung. «Ich habe mein Leben lang mit Herzblut für die Post gearbeitet – und nun dies», schreibt eine der Unterzeichnerinnen. «Ich habe 47 Jahre Briefe ausgetragen. Das ist nun also der Dank», schreibt ein anderer ironisch.

syndicom fordert die Post auf, diesen Entscheid zurückzunehmen. Die Personalgutscheine im Wert von 200 Franken sind ein Dank für jahrelange Arbeit für den Staatsbetrieb. Gerade für jene Pensionierten mit tiefen Renten stellen sie eine grosse Wertschätzung dar.

Der Unmut unter den Pensionierten ist gross. syndicom wird weiterhin Unterschriften für die Petition sammeln – sie kann hier online unterzeichnet werden.
 

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